Rücktransport vom Lackieren.

Anbauteile sind neu lackiert...

... und die Montage geht los.

Bevor der linke Kotflügel angebaut wird, muss der Tank rein.

Schläuche für Benzintank, Wischwassertank, Wischwasserpumpe, Tankentlüftungsbehälter, etc. werden dann montiert.

        

Der linke Kotflügel ist natürlich aufwendiger zu montieren, da einige Schläuche und Behälter darin verlaufen. Außerdem muss, nachdem der Kotflügel angebaut ist, der Tankeinfüllstutzen durch die Gummistulpe geführt werden. War etwas zeitaufwendig, aber das Ergebnis ist so, dass der (Ersatz)Kotflügel sehr gut passt.

Der Motorraum bekommt noch eine neue Dämmmatte. Die alte ist nach über 40 Jahren zu Staub zerfallen. Allerdings sind die Kleberreste sehr hartnäckig. 

Auf diesem Bild ist das meiste schon beseitigt. Im Grunde sah alles so aus, wie der braune Fleck im oberen rechten Teil des Fotos.

Mit Universalverdünnung, Lappen und Kunststoffspachtel bzw. Fingernägel lässt sich das aber sehr gut entfernen.

Das Einkleben der Matte erfolgt mit dem Sprühkleber von WÜRTH. Wenn das Zeug nur halb so gut klebt, wie es stinkt, dann hält das mindestens wieder 40 Jahre. Schwierig genug, die Matte in dem engen, verwinkelten Motorraum anzubringen, ohne dass sie nicht an mindestens einem halben Dutzend Stellen klebt, wo sie das genau nicht tun soll...

 Auf dem Weg zum Lackieren: Die Kotflügel wurden gestrahlt, grundiert und teilweise geschweißt.

Heute war ein trockener Tag bei -14° C am Morgen. Da war der Transport mit dem Hänger besser als vergangene Woche, als die Salzbrühe auf der Straße stand...

 

Projekt Achsschwerter

Die Arbeiten am 911 SC gehen weiter. Das Fahrwerk vorne ist fertig, jetzt geht es hinten weiter.

Danach sollen die vorderen Kotflügel und andere Anbauteile lackiert werden. Schließlich kommen noch das Getriebe (muss noch überholt werden) und der Motor rein. So ist der Plan, der hoffentlich dieses Jahr abgeschlossen werden kann.

Auf zur Überholung der Hinterachse! (Anmerkung: die Smartphone-Fotos sind leider suboptimal) 

Die alten Achsschwerter sollten ausgetauscht werden...

Alles easy, wenn man die einschlägigen Anleitungen durchliest. Hört sich nach einem 1-2 h-Job an.

Die Realität sieht mal wieder anders aus. 

Beißender Rauch erfüllte die Halle, als die Gummilagerungen abgefackelt wurden. Das war das Mittel der Wahl, um die Dinger anzulösen. Dann ging es mit dem Schraubenzieher weiter. Dass die Torsionsstäbe aber mit der Befestigung am Achsschwert eins geworden sind, wollte ich dann aber doch erst nicht glauben.

Der Versuch, mit einer gehörigen Portion Rostlöser und Zeit das ganze Problem zu bewältigen erwies sich als Fehlschlag. Da hätte man leichter mit einem rohen Ei ein Loch in eine Betonwand geschlagen... 

Also gab es nur noch die "Flex"ible Lösung und mit Gewalt geht halt doch so manches (am Auto) besser.

Schön glänzend präsentieren sich die neuen Achsschwerter, die im entsprechenden Winkel eingestellt wurden. Das dauerte natürlich auch seine Zeit. War ja das erste Mal. Die andere Seite ging dann schon flotter.

Besondere Aufmerksamkeit bekamen auch die hinteren Schwingen, deren Buchsen sowie Radlager erneuert wurde. Außerdem erfuhren sie eine Grobreinigung, wovon ich vergaß, Bilder zu machen.

Wenn man sieht, wie das mal ausgesehen hat....

Vor allem die Heizklappen waren schon richtig vergammelt. Natürlich sind beim Ausbau die Stehbolzen abgerissen. Also auch hier noch mal Arbeit und neue Stehbolzen rein.

Da soll sie rein, die neue Heizklappe...

...und alles sieht dann ganz anders aus. Neue Stoßdämpfer kamen dann auch gleich noch dazu.